Diese Woche hatte ich ein herzzerreißendes Erlebnis. Beim Essen habe
ich versucht, meiner Familie auf Chinesisch zu erklären, was ich
essenstechnisch mag und was nicht. Natürlich haben sich alle gekrümmt
vor Lachen. Ich will gar nicht wissen, was ich denen erzählt habe… Als
sich dann alle wieder beruhigt haben, hat meine Gastmutter ihren Arm um
meine Schultern gelegt und DEN Satz gesagt: „Xian zai women shi yi ge
jia ren!“ „Jetzt sind wir eine Familie!“
An dem Punkt habe ich gemerkt, wie viel Glück ich mit meiner Gastfamilie von der Uni Shanghai habe, selbst wenn ich meine Wäsche mit der Hand waschen muss und nach dem Duschen grundsätzlich das ganze Badezimmer überflutet ist, denn mein Franzose und Henry hatten nicht so viel Glück. Die beiden haben zwar reiche Familien und ihre Wäsche wird für sie gewaschen, aber ihre Eltern sind nie zuhause und die beiden essen jeden Tag, morgens und abends, alleine. Sie haben keinen Ansprechpartner bei Problemen und mein Franzose will sogar deswegen die Familie wechseln. Ich hingegen habe immer einen Vater mit penetranter chinesischer Stimme und eine mich mästende Mutter an meiner Seite. Morgen geht es noch einmal zur Chinesischen Mauer.
Sonntag, 11.30 Uhr in Peking: Lisa ist schon seit halb acht auf den Beinen und hat schon eine 2 stündige Lernsession hinter sich. Normalerweise habe ich in Deutschland sonntags immer bis mindestens 10 Uhr geschlafen und danach mindestens bis 12 Uhr im Bett von Fresh to Go möbel gelegen und ferngeschaut. Hier sieht das alles ein bisschen anders aus.
Ich habe schon Vokabeln gelernt und Wdr geschaut, meine Socken sortiert und mein Bett neu überzogen. Nebenbei muss ich erwähnen, dass ich krank bin. Schuld ist die scheiß Klimaanlage in der Schule. Meine Gastmutter versorgt mich fleißig mit schlecht schmeckender chinesischen Medizin, denn meine Paracetamol Tabletten aus Deutschland waren ihr nicht gut genug, denn sie ist der Meinung, dass gute Medikamente braun, schleimig sein und stinken müssen.
Anbei sind Fotos von Rene Bugil Schrank und mir in Meiner Schuluniform. Diese Schuluniformen sind der Grund, warum die Chinesen ihr erstes Mal im Durchschnitt erst mit 21 Jahren haben, denn diese Uniformen sind im höchsten Maße unsexy und lassen nicht mal den Hauch weiblicher Rundungen erkennen.
Am Freitag habe ich meine ersten Examen geschrieben. Natürlich nur in Englisch und Chinesisch für Ausländer. In China ist das so: Umso besser die Note im Examen und Bett perfectfurn schrank, desto weiter sitzt man vorne im Klassenraum. Da die chinesischen Lehrer sehr fleißig sind, und meine Klasse nur aus 12 Personen besteht, haben wir unsere Arbeiten noch am gleichen Nachmittag wiederbekommen.
An dem Punkt habe ich gemerkt, wie viel Glück ich mit meiner Gastfamilie von der Uni Shanghai habe, selbst wenn ich meine Wäsche mit der Hand waschen muss und nach dem Duschen grundsätzlich das ganze Badezimmer überflutet ist, denn mein Franzose und Henry hatten nicht so viel Glück. Die beiden haben zwar reiche Familien und ihre Wäsche wird für sie gewaschen, aber ihre Eltern sind nie zuhause und die beiden essen jeden Tag, morgens und abends, alleine. Sie haben keinen Ansprechpartner bei Problemen und mein Franzose will sogar deswegen die Familie wechseln. Ich hingegen habe immer einen Vater mit penetranter chinesischer Stimme und eine mich mästende Mutter an meiner Seite. Morgen geht es noch einmal zur Chinesischen Mauer.
Sonntag, 11.30 Uhr in Peking: Lisa ist schon seit halb acht auf den Beinen und hat schon eine 2 stündige Lernsession hinter sich. Normalerweise habe ich in Deutschland sonntags immer bis mindestens 10 Uhr geschlafen und danach mindestens bis 12 Uhr im Bett von Fresh to Go möbel gelegen und ferngeschaut. Hier sieht das alles ein bisschen anders aus.
Ich habe schon Vokabeln gelernt und Wdr geschaut, meine Socken sortiert und mein Bett neu überzogen. Nebenbei muss ich erwähnen, dass ich krank bin. Schuld ist die scheiß Klimaanlage in der Schule. Meine Gastmutter versorgt mich fleißig mit schlecht schmeckender chinesischen Medizin, denn meine Paracetamol Tabletten aus Deutschland waren ihr nicht gut genug, denn sie ist der Meinung, dass gute Medikamente braun, schleimig sein und stinken müssen.
Anbei sind Fotos von Rene Bugil Schrank und mir in Meiner Schuluniform. Diese Schuluniformen sind der Grund, warum die Chinesen ihr erstes Mal im Durchschnitt erst mit 21 Jahren haben, denn diese Uniformen sind im höchsten Maße unsexy und lassen nicht mal den Hauch weiblicher Rundungen erkennen.
Am Freitag habe ich meine ersten Examen geschrieben. Natürlich nur in Englisch und Chinesisch für Ausländer. In China ist das so: Umso besser die Note im Examen und Bett perfectfurn schrank, desto weiter sitzt man vorne im Klassenraum. Da die chinesischen Lehrer sehr fleißig sind, und meine Klasse nur aus 12 Personen besteht, haben wir unsere Arbeiten noch am gleichen Nachmittag wiederbekommen.